Literaturdatenbank

Detailbeschreibung




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historische
Forschung

Kühner, Karl (1852):
Die Geheimnisvollen im Schlosse zu Eishausen. Eine wahre Geschichte ohne Lösung.
In: Bülau, Friedrich (Hrsg.): Geheime Geschichten und räthselhafte Menschen. Sammlung verborgener oder vergessener Merkwürdigkeiten, 4. Band, Seite 1-120. Anonym veröffentlicht im April 1852.
Brockhaus - Leipzig
Nachdruck 1863: Brockhaus - Leipzig
Nachdruck 1920: Reclams Universalbibliothek, Heft Nr. 2959 - Leipzig
Nachdruck 1930: Bülau, Friedrich: Die Geheimnisvollen im Schlosse zu Eishausen, Waldheim-Eberle - Wien
Nachdruck 1937: Seltsame Schicksale aus vier Jahrhunderten. Bernina-Verlag - Wien, Leipzig, Olten

Französische Übersetzung: "Les hotes mysterieux du chateau d’Eishausen." In: Bulau, Frederic (Hrsg.) (1861): Personnages Enigmatiques histoires mysterieuses evenements peu ou mal connus, Band 1, Seite 1-145, Poulet-Malassis - Paris
Holländische Übersetzung: "De geheimzinnige bewoners van Eishausen". Aus der Reihe "Geheimzinnige Personen". 1875, Amsterdam.

Inhalt
Die Schrift von Karl Kühner stellt den Ausgangspunkt der Forschung zum Rätsel der Dunkelgräfin dar. Als Augenzeuge, der viele Jahre als Sohn des mit dem Dunkelgrafen in Verbindung stehenden Pfarrers Heinrich Kühner indirekt am Geschehen in Eishausen beteiligt war, gibt er einen Einblick in das Leben des Paares im Schloss von Eishausen. So macht er
Angaben zur Dienerschaft, zum Alltag im Schloss, zur Persönlichkeit des Dunkelgrafen, zur Gräfin und ihrem Tod 1837 sowie zum Tod des Grafen 1845. Vieles hat er vermutlich von der früheren Köchin des Grafen, Johanna Weber, sowie aus der Korrespondenz des Dunkelgrafen mit der Witwe Kühner, seiner Mutter, erfahren. Die Veröffentlichung hält als erste den Verdacht schriftlich fest, es könne sich bei der Dunkelgräfin um die Madame Royale gehandelt haben.

© Interessenkreis Dunkelgräfin