Grandjean,

Inhalt
Die junge Kunsthistorikerin Elsa Delunsch aus Straßburg bekommt durch Vermittlung von Professor Wolff den Auftrag eine unbekannte Kunstsammlung zu untersuchen. Diese Sammlung befindet sich in Baden-Baden bei einer Familie von Hessberg. Während ihrer Studie der Kunstsammlung entdeckt Delunsch einige Merkwürdigkeiten. So erfährt sie, dass Ludwig von Hessberg, der Gatte der Baronin, durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Dieser Autounfall war aber in Wirklichkeit ein gelungener Mord von einer geheimen Gesellschaft, der Compagnons du Lys. Diese Gesellschaft wurde gegründet, um sich zweier Dokumente aus dem Besitz der Familie von Hessberg zu bemächtigen: einen Brief von Napoleon III. und ein Testament der Dunkelgräfin. Da der Baron Ludwig von Hessberg diese Dokumente nicht übergeben wollte, wurde er umgebracht. Jetzt versucht die Gesellschaft der Compagnons die Dokumente von seinem Sohn Frederik zu bekommen. Er weiß aber nur von der Existenz des Briefes von Napoleon. Das andere Dokument wird erst später auf der Rückseite eines schlechten Gemäldes entdeckt, das die echte Madame Royale oder die Dunkelgräfin darstellt. Das Testament enthüllt den letzten Wunsch der Prinzessin, die nach einer Vergewaltigung im Temple einen Sohn geboren hatte und der vom Baron von Hessberg in Eishausen adoptiert wurde.

Verlagstext
Une enquête à la fois historique, artistique et policière entre Strasbourg et Baden-Baden, sur laquelle plane l’ombre de la mythique comtesse des Ténèbres. Alors qu’elle expertise la collection de toiles de maîtres des Hessberg, vieille famille aristocratique allemande, Elsa Delunsch, historienne d’art strasbourgeoise, va se trouver confrontée à une série de questions et d’événements troublants : D’où provient exactement cette extraordinaire collection totalement inconnue ? La jeune femme n’est-elle pas devenue, à son insu, la complice d’un trafic d’œuvres d’art ? Qui sont ces gens qui l’ont agressée ? Est-il plausible que les Hessberg soient poursuivis par une vindicte vieille de plus d’un siècle ? Elsa va rapidement comprendre que les réponses sont à rechercher très loin dans les méandres de l’Histoire européenne…