Filmbeiträge

Detailbeschreibung


Cover der DVD

Brandt, Leonore & Marten, Hans-Michael (2007):
Die vertauschte Prinzessin. Die Dunkelgräfin von Hildburghausen.
45-minütiger Dokumentarfilm mit Spielszenen im Rahmen der MDR-Reihe "Geschichte Mitteldeutschlands"
Erstausstrahlung: 28.10.2007 (MDR)
erhältlich auf DVD

Inhalt
Die Folge aus der MDR-Sendereihe "Geschichte Mitteldeutschlands" beschäftigt sich umfassend mit dem Geheimnis der Dunkelgräfin. Es werden die Ereignisse in Hildburghausen und Eishausen, aber ebenso in Paris und Wien dargestellt und die Argumente für und gegen die so genannte Vertauschungstheorie um Madame Royale besprochen. Spielfilmszenen stellen die historischen Ereignisse nach, Interviewpartner bewerten die Fakten. Die Autoren Leonore Brandt und Hans-Michael Marten kommen letztlich zu dem Ergebnis: "Marie Therese von Frankreich war die Dunkelgräfin also ganz sicher nicht". Das Filmprojekt wurde vom Interessenkreis Dunkelgräfin unterstützt.

Offizielle Beschreibung der DVD
Am 7. Februar 1807 kommt in der thüringischen Residenzstadt Hildburghausen gegen Mitternacht ein eleganter Reisewagen an. in den nächsten dreißig Jahren wird sich das Leben des Paares, das sich hier niederlässt, in menschenscheuer, ja fast grotesker Geheimhaltung abspielen. Die vornehme Dame zeigt sich nie anders als verschleiert - und so brodelt seit 200 Jahren die Gerüchteküche: Wer war die "Dunkelgräfin" von Hildburghausen?

Der Film will dem Rätsel auf die Spur kommen und die bis heute nicht versiegenden Spekulationen abwägen: War die geheimnisvolle Dame Frankreichs letzte Königstochter, die nach dem Tod ihrer Eltern, Ludwig XVI. und Marie Antoinette, hier Ruhe und Zuflucht fand? Der Film folgt authentischen Spuren, untersucht anhand von Indizien, Dokumenten, Für- und Gegenstimmen den Wahrheitsgehalt des "Rätsels von Hildburghausen".

Authentische Orte in Thüringen, Süddeutschland, Frankreich und Österreich sind die Drehorte des Films. Befürworter und Gegner der Vertauschungstheorie kommen zu Wort. Historische Dokumente und Spielszenen machen die Geschichte anschaulich und lebendig.

© Interessenkreis Dunkelgräfin