Aktuelles

Auf dieser Seite werden Neuigkeiten zum Thema veröffentlicht.

 

Datum

Ereignis

1.3.2019

Ausstellung

"Ein neuer Teil der Dauerausstellung im Stadtmuseum Hildburghausen zur Thematik der „Dunkelgräfin“ konnte nach langer Planungs- und Realisierungszeit am 1. März 2019 eröffnet werden. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit des Stadtmuseums mit dem Coburger Designforum Oberfranken, dem Interessenkreis Dunkelgräfin e. V. und dem damaligen Designstudenten David Küffner von der Hochschule Coburg. Etwa 40 Interessierte hatten sich zur Eröffnung eingefunden, die mit einigen Worten von Bürgermeister Holger Obst und Museumsleiter Michael Römhild sowie der musikalischen Umrahmung durch Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik begonnen hat. Abschließend wurde die Ausstellung feierlich mit dem Durchschneiden eines roten Bandes offiziell übergeben. Als Teil der ständigen Ausstellung ist dieser Abschnitt zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen."
(von links nach rechts) Bürgermeister Holger Obst; David Küffner B. A., Innenarchitekt; Gerald Hofmann, Vorsitzender Interessenkreis Dunkelgräfin e. V. (Copyright Foto: Stadtverwaltung Hildburghausen).

28.11.2018

Der Osten, entdecke wo du lebst:
Neues von der Dunkelgräfin aus Hildburghausen


Ein Film von Ute Gebhardt Dienstag, 11. Dezember 2018, 20.45 Uhr, MDR-Fernsehen

„Die Dunkelgräfin von Hildburghausen“ war eines der größten Rätsel der Thüringer Geschichte. Es schien mit dem Film- und Wissenschaftsprojekt des MDR-Landesfunkhauses von 2014 gelöst. Im Grab der Dunkelgräfin von Hildburghausen lag nicht die französische Prinzessin Marie Therese – genannt „Madame Royal“, die einzige Überlebende der französischen Königsfamilie nach der Revolution. Das Ergebnis sorgte damals in Hildburghausen für schlechte Laune: Der Mythos von Madame Royal war erledigt, die Identität der Dame aus dem Grab am Schulersberg blieb ungeklärt. Zweifel rumorten. Lagen im Grab womöglich vertauschte Knochen? Ist das Grab überhaupt das Richtige oder hat der Dunkelgraf die Prinzessin womöglich an einem anderen Ort bestattet? Die Zweifel führten zu einer chemischen Nachuntersuchung der Knochenreste an der Universität für Bodenkultur Wien. Das Ergebnis wird überraschen. Auch der Interessenkreis „Dunkelgräfin“ war seither nicht untätig. Unter anderem gaben sie sprachwissenschaftliche Analysen von Dokumenten in Auftrag. Auch diese Ergebnisse sind für eine Überraschung gut und werfen ein neues Licht auf den ungelösten Fall von Hildburghausen. Der Film wird dem Mythos wieder Leben einhauchen.

17.6.2018

Büste der Dunkelgräfin

"Anlieferung der vom Interessenkreis Dunkelgräfin e. V. bei der Erfurter Künstlerin Susanne Besser in Auftrag gegebenen Büste der Dunkelgräfin im Stadtmuseum Hildburghausen. Frau Besser, die als Ausstatterin und Maskenbildnerin im Bereich Schauspiel/Oper/Theater/Fernsehen bekannt ist, hat die Büste nach den Vorgaben des bei der Exhumierung der Gebeine der Dunkelgräfin 2014 gewonnenen Datenmaterials der Anthropologen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gefertigt und kann als exakte und lebensnahe Abbildung der Dame, die als "Dunkelgräfin" bekannt wurde, bezeichnet werden. Die Büste soll im Rahmen der noch im Aufbau befindlichen Dauerausstellung zur Geschichte des Dunkelgrafen und der Dunkelgräfin im Stadtmuseum Hildburghausen als Dauerleihgabe der Artificia Steuerberatungsgesellschaft mbH, Saalfeld/Saale (Mitglied des Interessenkreises Dunkelgräfin e. V.) in einer speziellen Vitrine präsentiert werden."

5.3.2018

Spendenaufruf

Auf dem Wirtschaftsempfang der Stadt Hildburghausen wurde erneut der Spendenaufruf des Interessenkreises Dunkelgräfin e. V. und der Stadt Hildburghausen zur Finanzierung der neuen Dauerausstellung “Dunkelgraf und Dunkelgräfin” im Stadtmuseum Hildburghausen vorgestellt. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit des Coburger Designforums Oberfranken e. V. und des Interessenkreises Dunkelgräfin e. V. mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei und verschiedenen Sponsoren. Es wird um weitere Sponsorenbeiträge und Spenden zur Umsetzung des Projekts gebeten. Sämtliche geleisteten Beiträge sind steuerlich berücksichtigungsfähig! Weitere Informationen unter Spendenaufruf.

7.8.2016

Buchveröffentlichung "Woher ich komme, niemand soll's erfahren! Das Rätsel der Dunkelgräfin zu Eishausen"

Seit der Bekanntgabe der Ergebnisse aus der DNA-Untersuchung von 2014, nach denen es sich bei der Dunkelgräfin nicht um Madame Royale handelte, war es recht ruhig um das Thema. Offenbar wagte es kein Schriftsteller oder Forscher mehr, über die Dunkelgräfin etwas zu veröffentlichen. Mit dem Buch von Wilfried Warsitzka hat diese Stille jetzt erfreulicherweise ein Ende gefunden. Warsitzka beschreibt auf 144 Seiten die Thematik um die Dunkelgräfin. Der Autor fasst sehr gut zusammen, was Forscher vor ihm nach mühsamer Arbeit zusammengetragen haben und gibt darüber hinaus vielfältige Denkanstöße zum Thema. Weitere Informationen unter Warsitzka (2016).

8.10.2014

Sonderausstellung zur Dunkelgräfin - Eröffnung am 19.10.2014 in Hildburghausen

Im Nachgang des Wissenschaftsprojekts zur Dunkelgräfin bereitet das Stadtmuseum Hildburghausen derzeit eine Sonderausstellung zum Thema vor. Sie soll das Leben von Dunkelgraf und Dunkelgräfin in Hildburghausen und Eishausen beleuchten und die Forschungen um das Schicksal des seltsamen Paares dokumentieren. Neben Originalobjekten aus der damaligen Zeit, zahlreichen Abbildungen und textlichen Erläuterungen werden die aktuellen Erkenntnisse zum Thema aufbereitet. Die Eröffnung der Sonderausstellung mit dem Titel "Das geheimnisvolle Leben der Dunkelgräfin" findet am 19.10.2014 um 14:30 Uhr im Stadtmuseum Hildburghausen statt. Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Februar 2015 zu sehen sein. Weitere Informationen beim Stadtmuseum Hildburghausen

29.7.2014

Wissenschaftsprojekt sorgt für historische Klarstellung: Die Dunkelgräfin war nicht Madame Royale

Die Vermutung, dass es sich bei der Dunkelgräfin von Hildburghausen um Marie Thérèse Charlotte von Frankreich (Madame Royale), eine Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette gehandelt hat, ist widerlegt. Ein vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) beauftragtes Wissenschaftlerteam untersuchte in den letzten Monaten den historischen Fall mit Hilfe moderner wissenschaftlicher Methoden. In einer beeindruckenden Filmdokumentation präsentierte der MDR jetzt die Ergebnisse: Demnach konnte der wissenschaftliche Beweis erbracht werden, dass die Dunkelgräfin nicht Madame Royale war. Die Gesichtsrekonstruktion der Dunkelgräfin ergab signifikante Abweichungen gegenüber früheren Porträts und einem Gesichtsabdruck der jungen Madame Royale. Der durchgeführte Vergleich der DNA aus den sterblichen Überresten der Dunkelgräfin mit der DNA der relevanten mütterlichen Habsburger Linie ergab keine Übereinstimmung. Eine Identität der Dunkelgräfin mit Madame Royale ist folglich auszuschließen. 

 

Das Wissenschaftsprojekt wurde vom Interessenkreis "Madame Royale" angeregt, der sich seit 2005 um eine Aufklärung der historischen Begebenheiten um die Dunkelgräfin bemüht. Er firmiert ab sofort unter dem neuen Namen "Interessenkreis Dunkelgräfin" und zieht an dieser Stelle erste Konsequenzen für die weitere Forschung um die Dunkelgräfin.

 

Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Projekts finden sich im MDR-Online-Spezial zur Dunkelgräfin

15.7.2014


Stadt Hildburghausen lädt zum TV-Abend mit Rahmenprogramm für den 28.7.2014 ab 20 Uhr ein

 

Im Zusammenhang mit der Erstausstrahlung der MDR-Wissenschaftsdokumentation über die Dunkelgräfin veranstaltet die Stadt Hildburghausen am 28.7.2014 einen öffentlichen TV-Abend im Stadttheater. Ab 20 Uhr wird es im Foyer ein Rahmenprogramm geben: die Stadt präsentiert ihre Angebote rund um das Thema Dunkelgräfin, die Buchhandlung am Markt wird Literatur zum Thema anbieten, der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und der Interessenkreis "Madame Royale" werden mit Informationsständen vertreten sein. Gegen 21:45 Uhr ist eine kurze Gesprächsrunde mit den Projektbeteiligten der Stadt Hildburghausen, des MDR und des Interessenkreises vorgesehen. Ab 22:05 Uhr erfolgt die Liveübertragung des Films im Rahmen eines "Public Viewing". 

 

Der Zugang zur Veranstaltung ist über kostenlose Eintrittskarten möglich, die über die Touristinformation Hildburghausen erhältlich sind.

16.6.2014




Wissenschaftsdokumentation über die Dunkelgräfin am 28.7.2014 im MDR-Fernsehen&xnbsp;

 

Nach Abschluss der wissenschaftlichen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Dunkelgräfin von Hildburghausen und der Vertauschungstheorie um Madame Royale wird der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) seine Wissenschaftsdokumentation in den kommenden Wochen fertigstellen. Die in den Jahren 2013 und 2014 vorgenommenen Analysen waren erfolgreich: es konnte nicht nur der geplante DNA-Vergleich, sondern auch eine Gesichtsrekonstruktion der Dunkelgräfin anhand ihrer sterblichen Überreste erfolgen. Die Ergebnisse sollen eine zweifelsfreie Antwort auf die Frage geben, ob es sich bei der Dunkelgräfin tatsächlich um Madame Royale, die Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette von Frankreich, gehandelt hat.&xnbsp;


Der 60-minütige Film wird die einzelnen Untersuchungsschritte dokumentieren und Interviews mit den beteiligten Wissenschaftlern enthalten. Aufnahmen von authentischen Orten des historischen Geschehens in Hildburghausen, Eishausen, Paris, Versailles, Wien&xnbsp;und Nova Gorica, eingebettete Spielfilmszenen sowie erstmals in einem Film gezeigte historische Dokumente werden den einzigartigen Fall anschaulich darstellen.&xnbsp;Sendetermin: 28.7.2014 um 22:05 Uhr im MDR-Fernsehen

 

Weitere Informationen im MDR-Online-Spezial zur Dunkelgräfin.

18.1.2014


Romanveröffentlichung "Der Dunkelgraf und der Schatten einer Frau"

Mit 536 Seiten veröffentlicht Reinhard Mrosk einen der bislang umfangreichsten Romane zum Thema Dunkelgraf und Dunkelgräfin. Der Autor sieht in der Dame die französische Prinzessin Marie Thérèse Charlotte von Frankreich und folgt damit der Vertauschungstheorie um Madame Royale. Alle Ereignisse im Leben der Prinzessin, von ihrer Geburt in Versailles bis zu ihrem Tod in Eishausen werden in mehreren Erzählsträngen dargestellt. Weitere Informationen unter Mrosk (2013).

1.12.2013


Bewacht, beschützt, gefangen - Das Dunkelgrafenpaar

Unter dem Titel "Aus der Reihe getanzt" veröffentlicht die Tübinger Autorin Dorothea Keuler ein Buch über "skandalöse Paare aus Baden und Württemberg". Dazu zählt auch das Dunkelgrafenpaar, das von 1803 bis 1804 in Ingelfingen lebte. Ist die Dame, die später als Dunkelgräfin bekannt wurde, von ihrem Begleiter bewacht, beschützt oder gefangen gehalten worden? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich die Autorin und geht dabei auf die Vertauschungstheorie um Madame Royale, aber auch auf andere Erklärungsmöglichkeiten für das seltsame Verhalten des Paares ein. So könnten die beiden auch ein Liebespaar gewesen sein, das aus Standesrücksichten nicht heiraten konnte und sich deshalb von der Gesellschaft zurückzog. Weitere Informationen unter Keuler (2013).

10.11.2013


Dunkelgräfin feierlich wiederbestattet&xnbsp;

Im Rahmen einer feierlichen und würdevollen Zeremonie wurden am 7.11.2013 die sterblichen Überreste der Dunkelgräfin wiederbestattet. Sie waren&xnbsp;am 16.10.2013 zur wissenschaftlichen Untersuchung vorübergehend aus dem Grab in Hildburghausen entnommen worden. Redebeiträge der Stadt Hildburghausen, des Mitteldeutschen Rundfunks und des Interessenkreises "Madame Royale" würdigten das besondere Schicksal der rätselhaften Dame. Geistliche der evangelischen und katholischen Kirche von Hildburghausen gaben ihren christlichen Segen. In einer symbolischen Geste überführte der Heimatverein Eishausen Erde vom Grab des Dunkelgrafen (des langjährigen Begleiters der Dunkelgräfin) in das Grab der Dame und erfüllte damit nachträglich dessen Wunsch, neben seiner Begleiterin bestattet zu werden. Nach der Beisetzung defilierten die Anwesenden am Grab, das in den letzten Wochen restauriert und mit einer Grabkammer ausgestattet worden war.

Rede des Interessenkreises   Bildergalerie  Filmbericht von Deutschland Today

14.10.2013

 

Wissenschaftsprojekt zur Dunkelgräfin beginnt

Mitte Oktober 2013 beginnen die Arbeiten an dem vom MDR und der Stadt Hildburghausen geplanten Projekt zur Dunkelgräfin. Nachdem das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie das Vorhaben im Mai 2013 genehmigte, die untere Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Hildburghausen im Juli 2013 ihre Zustimmung erteilte und am 9.9.2013 ein entsprechender Vertrag zwischen dem MDR und der Stadt unterzeichnet wurde, soll am 15.10.2013 die Öffnung der Grabstätte der Dunkelgräfin erfolgen. Ein Wissenschaftlerteam will mit Hilfe anthropologischer und molekularbiologischer Methoden klären, ob es sich bei der Dame tatsächlich um Marie Thérèse Charlotte von Frankreich gehandelt hat. Im Nachgang wird eine Sanierung der Grabstätte und eine würdevolle Wiederbestattung der Gebeine erfolgen. 

Die Untersuchungen werden von einem Filmteam begleitet und dokumentiert. 2014 sollen die Ergebnisse der Öffentlichkeit durch einen Filmbeitrag vorgestellt werden. Der MDR wird unterdessen im Internet laufend über den Fortgang des Projekts berichten. Hierzu hat er ein Online-Spezial zur Dunkelgräfin freigeschaltet.

22.4.2013

Grab der Dunkelgräfin darf für Forschungsprojekt geöffnet werden

Am 21.4.2013 wurde in Hildburghausen in einem Bürgerentscheid darüber abgestimmt, ob am Grab der Dunkelgräfin wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden dürfen. Zwar sprach sich eine Mehrheit gegen das Vorhaben aus, die erforderliche Mindestanzahl von 1.978 Gegenstimmen wurde jedoch nicht erreicht. Lediglich 1.656 Bürger und damit 16,75 % der Wahlberechtigten lehnten das Vorhaben ab. Ein zustimmender Stadtratsbeschluss vom 27.6.2012 behält damit seine Gültigkeit.

14.4.2013

Das Wissenschaftsprojekt zur Dunkelgräfin von Hildburghausen - Hintergründe, Bedeutung, Chancen

Vor dem Hintergrund des anstehenden Bürgerentscheids am 21.4.2013 zum Dunkelgräfin-Projekt des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) positioniert sich der Interessenkreis "Madame Royale" mit einer Stellungnahme zum Vorhaben. Darin informiert er über die Hintergründe der geplanten Untersuchungen sowie über Bedeutung und Chancen für die Geschichtswissenschaft und die Stadt Hildburghausen. Er unterstützt das Projekt und plädiert für eine breite Zustimmung.

Stellungnahme zum Wissenschaftsprojekt (PDF 2,9 MB)

Befürwortend spricht sich auch der Dunkelgrafenforscher Dr. Mark de Lannoy aus. Der Historiker beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Schicksal der Dunkelgräfin und äußert sich in einem Statement mit dem Titel "Mythos oder Wissenschaft – Die Dunkelgräfin von Hildburghausen".

Mythos oder Wissenschaft (PDF 190 kB)

6.4.2013

Bürgerentscheid zur Dunkelgräfin - Zeitung "Freies Wort" lädt zur Diskussionsrunde ein

2012 hat der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) bekanntgegeben, sich in einem Sonderprojekt eingehend mit dem Rätsel der Dunkelgräfin von Hildburghausen beschäftigen zu wollen. Die so genannte Vertauschungstheorie um Madame Royale soll mit wissenschaftlichen Methoden überprüft werden. Dazu sind unter anderem Untersuchungen am Grab der Dunkelgräfin vorgesehen. Der Stadtrat von Hildburghausen stimmte dem Vorhaben am 27.6.2012 zu. Auf Antrag der Bürgerinitiative "Gegen die Exhumierung der Dunkelgräfin" soll am 21.4.2013 ein Bürgerentscheid mit dem Ziel durchgeführt werden, den zustimmenden Stadtratsbeschluss wieder aufzuheben. Die Zeitung "Freies Wort" lädt vor diesem Hintergrund zu einer Diskussionsrunde ein. Befürworter und Gegner sollen Argumente austauschen und zu einer Meinungsbildung beitragen. Die Veranstaltung findet am 17.4.2013 um 18 Uhr im Rathaus Hildburghausen statt. Der Eintritt ist frei und steht allen Interessierten offen.

25.11.2012

Zum 175. Todestag der Dunkelgräfin - Artikel über die Geschichte und Architektur des Berggartens "Schulersberg" und der Grabstätte der Dunkelgräfin in Hildburghausen

Seit nunmehr 175 Jahren befindet sich am Stadtberg von Hildburghausen eine Grabstätte, die weithin ihresgleichen sucht. Am 28.11.1837 wurde hier die so genannte Dunkelgräfin begraben, die drei Jahrzehnte lang mit ihrem Begleiter Leonardus Cornelius van der Valck (bekannt als der Dunkelgraf) in Hildburghausen und Eishausen lebte. Das merkwürdige an diesem Grab ist nicht nur seine Lage abseits jeglichen Friedhofs, sondern vor allem, dass es keine Inschrift trägt und bis heute nicht abschließend geklärt ist, wer die darin bestattete Person gewesen ist. Anlässlich des 175. Todestages der Dunkelgräfin am 25.11.2012 beschäftigt sich der Interessenkreis "Madame Royale" in einem Textbeitrag mit der Geschichte des so genannten "Schulersberges", der als Berggarten zwischen 1833 und 1837 von Dunkelgraf und Dunkelgräfin genutzt wurde und in welchem die Dame ihre letzte Ruhestätte fand.

Artikel (PDF 4 MB)

12.10.2012

Aktuelles Vorhaben zur Dunkelgräfin der Öffentlichkeit vorgestellt

Die Stadt Hildburghausen, der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und der Interessenkreis "Madame Royale" haben im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 10.10.2012 umfassend über die derzeitigen Bemühungen um die Aufklärung der Identität der Dunkelgräfin informiert. Zielstellung, Hintergründe, Ausführung und Ablauf des Vorhabens waren Gegenstand von Vorträgen und Redebeiträgen. Zahlreiche Bürger nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Meinungen zu äußern. Einen Überblick über die Veranstaltung bietet ein Artikel aus dem Freien Wort.

1.9.2012

Stadt Hildburghausen lädt zur Informationsveranstaltung über das aktuelle Projekt zur Dunkelgräfin ein

Auf Einladung der Stadt Hildburghausen wird der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) am 10.10.2012 Details zu den geplanten Untersuchungen am Grab der Dunkelgräfin von Hildburghausen der Öffentlichkeit vorstellen. Es werden mehrere Vertreter des Fernsehsenders anwesend sein und sachbezogene Fragen zum Projekt beantworten. Eingeladen ist auch der Interessenkreis "Madame Royale". Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Stadttheater Hildburghausen und steht allen Interessierten offen.

Ausstellung "Die Dunkelgräfin von Eishausen" in der Landesbibliothek Coburg

Aus Anlass des 175. Todestages der Dunkelgräfin zeigt die Landesbibliothek Coburg
vom 6.9. bis 24.11.2012 in einer Sonderausstellung verschiedene Materialien aus ihren Beständen zur Vertauschungstheorie um Madame Royale. Dazu gehören frühe belletristische Bearbeitungen des Themas sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen, die sich mit dem Leben der Madame Royale und der Dunkelgräfin beschäftigen. Die Ausstellung wird im Foyer zu den üblichen Öffnungszeiten der Landesbibliothek präsentiert. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen (darunter ein Ausstellungskatalog) sind auf der Internetseite der Landesbibliothek Coburg verfügbar.

31.5.2012

 

Mitteldeutscher Rundfunk startet Projekt zur endgültigen Lösung des Rätsels um die Dunkelgräfin

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), Landesfunkhaus Thüringen bereitet in diesen Tagen die Arbeit an einem vom Interessenkreis "Madame Royale" initiierten interdisziplinären Wissenschaftsprojekt vor, in dessen Rahmen das Rätsel um die Dunkelgräfin von Hildburghausen abschließend gelöst werden soll. Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem MDR-Projekt "Der Friedrich-Schiller-Code" soll mit dem im Kern gleichen Autoren- und Wissenschaftlerteam geklärt werden, ob es sich bei der Dunkelgräfin tatsächlich um die französische Prinzessin Madame Royale, die Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette, gehandelt hat. 

Hierzu sind anthropologische Porträtvergleiche sowie DNA-Analysen von sterblichen Überresten der Herzogin von Angoulême im Kloster Kostanjevica bei Nova Gorica (Slowenien) und der Dunkelgräfin in Hildburghausen vorgesehen. Die Stadt Hildburghausen, die bislang Bedenken gegenüber derartigen Untersuchungen geäußert hatte, wird in das Projekt eingebunden und hat bereits Kooperationsbereitschaft signalisiert. Mit einer Dokumentation der Ergebnisse ist voraussichtlich 2013 zu rechnen.

Weitere Details können der
Pressemitteilung des MDR sowie der Internetseite des MDR entnommen werden.   

9.4.2012

Neues Buch über die Dunkelgräfin mit weiteren Indizien für die Vertauschungstheorie 

Im März 2012 ist im Piper Verlag ein Buch unter dem Titel "Die Dunkelgräfin. Das Geheimnis um die Tochter Marie Antoinettes" erschienen. Es handelt sich um eine umfassende wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Themas, in der die Autorin Carolin Philipps die Ergebnisse ihrer zweijährigen Recherchen in verschiedenen Archiven darstellt. Dabei kann sie auf zahlreiche Aspekte verweisen, die für die Annahme sprechen, dass es sich bei der Dunkelgräfin von Hildburghausen um die Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette von Frankreich gehandelt hat und die Herzogin von Angoulême eine untergeschobene Person war.
Ausführliche Informationen zum Buch finden sich in der Literardatenbank unter Philipps (2012).

25.11.2011

Geschichtensammlung mit einer Erzählung über die Dunkelgräfin erschienen

Marie-Gabrielle Hohenlohe präsentiert in ihrem Buch "Die Dunkelgräfin" aus dem Hohenheim Verlag sechs amüsante Spukgeschichten aus der Region der drei baden-württembergischen Flüsse Kocher, Jagst und Tauber. Eine der Erzählungen handelt von der Dunkelgräfin und einer Tagung mehrerer Heimatforscher, die über den Aufenthalt der seltsamen Dame in Ingelfingen diskutieren. Bei der Dunkelgräfin soll es sich Marie Thérèse gehandelt haben, eine Tochter des 1793 hingerichteten französischen Königspaares. Im Verlauf der 20 Seiten umfassenden Handlung wird dargestellt, dass die Prinzessin während ihrer Gefangenschaft ungewollt schwanger wurde und gegen ihre Halb- und Adoptivschwester Ernestine de Lambriquet ausgetauscht worden ist. Das Kind von Marie Thérèse (eine Tochter namens Margarete) kam in der Schweiz zur Welt und wurde im Alter von acht Jahren nach Ingelfingen gebracht, wo noch heute Nachkommen von ihr leben. Details unter
Hohenlohe (2011).

28.3.2011

Neue Theorie über die Identität der Dunkelgräfin

Unter dem Titel "Das verbotene Land. Sehnsüchte und Rätsel zwischen Thüringen und Kalifornien" veröffentlicht die Bielefelder Autorin Jutta Glockauer ein neues Buch über die Dunkelgräfin von Hildburghausen. Im Zuge einer romanhaften Rahmenhandlung entwickelt sie eine neue Theorie, nach der die Dame nicht aus dem französischen Königshaus, sondern aus dem preußischen Hochadel stammte. Demnach könnte die Dunkelgräfin eine illegitime Tochter des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen und Wilhelmine Enck gewesen sein. Weitere Details unter Glockauer (2010).

1.12.2010

360°-Panoramen der Lebensstationen von Dunkelgraf und Dunkelgräfin

Zu den Lebensstationen von Dunkelgraf und Dunkelgräfin in Hildburghausen und Eishausen sind jetzt mehrere interaktive 360°-Panoramen verfügbar, die Herr Thomas Müller aus Rödental erstellt hat. Sie bieten einen vollständigen Rundumblick und damit einen anschaulichen Eindruck von der realen örtlichen Situation. Folgende Panoramen sind in der Bildergalerie abrufbar:

Hildburghausen
Englischer Hof
Herzogliches Gästehaus
Radefeldsches Haus (Frontansicht)
Radefeldsches Haus (Rückansicht)
Grab der Dunkelgräfin

Eishausen
Schlossmodell
Standort des ehemaligen Schlosses
Grabstätte Dunkelgraf

30.9.2010



Artikel "Der Einzug von Dunkelgraf und Dunkelgräfin in das Schloss Eishausen vor 200 Jahren"

"Am Morgen des 29. September 1810 trafen sich drei Herren im Haus eines Hildburghäuser Geheimrats. Es waren neben dem Hausherren Karl von Baumbach der Vertreter der herzoglichen Finanzdeputation Lotz sowie der Senator Johann Carl Andreä. Sie besprachen eine Mietangelegenheit, die das herzogliche Domänengut Eishausen betraf ... " 

Artikel

19.9.2010

Jubiläumsveranstaltung am 30.9.2010 in Eishausen

Am 30.9.2010 jährt sich zum 200. Mal der Einzug von Dunkelgraf und Dunkelgräfin in das Schloss Eishausen. Der Heimatverein Eishausen e. V. plant, dieses Jubiläum mit einer Veranstaltung vor Ort zu begehen. Im Rahmen einer Nachstellung der historischen Begebenheit soll das Paar um 18 Uhr in Steinfeld eine Kutsche besteigen und nach Eishausen fahren, wo es von der Bevölkerung im Fackelschein empfangen wird. Im Eishäuser Kulturhaus wird anschließend eine Ausstellung mit Bildern und Texten über das Leben der beiden präsentiert. Zudem soll ein Videofilm über das Schloss gezeigt werden, der einen Eindruck vom damaligen Wohnumfeld vermittelt. Den Abschluss bildet die Vorstellung eines neuen Romans über die Dunkelgräfin. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

15.9.2010


Neuer Roman "Die Erbin der Dunkelgräfin"

Clemens Richter beschäftigt sich in seinem neuen Roman mit einer möglichen Nachkommin der Dunkelgräfin. Die Geschichte spielt Ende der 1980er Jahre in Eishausen, wo sich ein westdeutscher Hobbyhistoriker in eine junge Südthüringerin namens Charlotte Dehler verliebt. Sie führt im Dorf ein kleines Museum und könnte eine Nachfahrin der Dunkelgräfin sein. Weitere Informationen unter Richter (2010). Eine Buchlesung mit dem Autor findet am 1.10.2010 um 19:30 Uhr in der Buchhandlung am Markt in Hildburghausen statt.

Geschichtensammlung "Ankunft der Dunkelgräfin"

Eine weitere Veröffentlichung stammt von dem nordrhein-westfälischen Schriftsteller Kurt Müller. Unter dem Titel "Ankunft der Dunkelgräfin" veröffentlicht er mehrere Geschichten aus Thüringen und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang auch mit der Dunkelgräfin von Hildburghausen.

25.2.2010

Visualisierung des Schlosses Eishausen - Wohnstätte von Dunkelgraf und Dunkelgräfin per Computer rekonstruiert

Aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums des Einzugs von "Dunkelgraf und Dunkelgräfin" in das Schloss Eishausen im Jahr 1810 wurde das Gebäude im Rahmen eines Projektes des Interessenkreises "Madame Royale" und der Hochschule Coburg (FH) per Computer rekonstruiert. Erstmals wird ein Blick in das Innere des 1874 abgerissenen Schlosses möglich und somit ein Eindruck vom unmittelbaren Lebensumfeld des zurückgezogen lebenden Paares vermittelt. Die Visualisierung in Form von Videos, fotorealistischen Abbildungen und Plänen erscheint jetzt auf DVD ...

Artikel

16.5.2009


Schloss Eishausen wird per Computer rekonstruiert

Schloss Eishausen war ab 1810 für über 30 Jahre das Domizil von Leonardus Cornelius van der Valck und seiner Begleiterin, der Dunkelgräfin. Während das Äußere des Schlossgebäudes durch mehrere historische Abbildungen hinlänglich bekannt ist, gibt es vom Inneren bislang nur textliche Beschreibungen. In einem gemeinsamen Projekt des Interessenkreises "Madame Royale" und der Hochschule Coburg (FH) wird das Schloss nun mittels Computertechnik "digital nachgebaut". Im Rahmen einer Visualisierung wird ein virtueller Rundflug um den Gebäudekomplex sowie ein Rundgang durch die einzelnen Räumlichkeiten einen Eindruck von den damaligen Wohnverhältnissen vermitteln.

12.11.2008

Belgische Zeitschrift berichtet über die Dunkelgräfin

In der aktuellen Ausgabe der belgischen Zeitschrift "L'Eventail" berichtet Stephane Bern über die "Comtesse des ténèbres" - die Dunkelgräfin von Hildburghausen. Der französische Text schildert in Kurzform die Theorie einer Vertauschung der Madame Royale sowie die Annahme einer Identität der Dunkelgräfin mit dieser Prinzessin. Neuere Forschungen ließ der Autor jedoch außer Betracht. Details unter Bern (2008).

23.6.2008



Neue Biografie über Madame Royale von Prof. Susan Nagel (USA)

Vor Kurzem erschien in den USA eine neue Biografie über Madame Royale. Sie trägt den Titel "Marie-Thérèse, Child of Terror. The Fate of Marie Antoinette's Daughter". Die Autorin Prof. Susan Nagel geht darin ausführlich auf das Schicksal und die einzelnen Lebensstationen der französischen Prinzessin ein. Sie stellt zudem die so genannte Vertauschungstheorie um Madame Royale zur Diskussion und versucht, deren Wahrheitsgehalt durch einen DNA-Test sowie einen Vergleich von Handschriften zu überprüfen. Hierbei kommt sie zu dem Schluss, dass die Dunkelgräfin von Hildburghausen vielleicht eine Bourbonin gewesen ist, nicht jedoch Madame Royale. Eine Inhaltsbeschreibung findet sich in der Literaturdatenbank unter Nagel (2008). Weitere Informationen im Internet: Kommentare zum Buch  Interview mit Susan Nagel.

11.1.2008

Holländischer Artikel berichtet über das Geheimnis von Hildburghausen

Der Historiker und Publizist Otto van der Meij berichtet in der Dezemberausgabe der holländischen Zeitschrift "Genealogie" über das Rätsel der Dunkelgräfin. Für seinen Beitrag "Het geheim van Hildburghausen" nutzte er vor allem die neue Veröffentlichung von Dr. Mark de Lannoy "Das Geheimnis des Dunkelgrafen. War Prinzessin Marie Thérèse Charlotte de Bourbon seine Begleiterin?" und führte auch ein Interview mit dem Forscher. Details unter Meij (2007).

23.12.2007

Historischer Roman um Ludwig XVII., Vavel de Versay und Madame Botta veröffentlicht

Im Piper Verlag ist ein historischer Roman von Robert Löhr mit dem Titel "Das Erlkönig-Manöver" erschienen, der sich um Ludwig XVII., Vavel de Versay und Madame Botta rangt. Der Sachsen-Weimarer Herzog Carl August beauftragt seinen Geheimrat Goethe den französischen Kronprinzen Ludwig XVII. zu befreien und nach Thüringen zu bringen. So plant Goethe zusammen mit Friedrich Schiller, Alexander von Humboldt, Heinrich von Kleist, Achim von Arnim und Bettine Brentano eine abenteuerliche Befreiungsaktion. Weitere Informationen unter Löhr (2007). Der Radiosender HR2 strahlt ab dem 27.12.2007 täglich um 9:30 Uhr eine Lesung des Romans aus (Wiederholung jeweils um 14:30 Uhr). Die Sendung kann auch im Internet per Livestream verfolgt werden. Details unter Radiosender HR2. Über den Roman ist zudem ein kurzer Videofilm von Matthias Matussek (Kulturchef bei SPIEGEL) im Internet unter SPIEGEL verfügbar.

21.12.2007

Buch "Das große Geheimnis von Hildburghausen" erschienen

Unter dem Titel "Das große Geheimnis von Hildburghausen. Auf den Spuren der Dunkelgräfin" ist ein weiteres Buch über die Dunkelgräfin von Hildburghausen erschienen. Die Autoren Helga Rühle von Lilienstern und Hans-Jürgen Salier behandeln ausführlich die Vertauschungstheorie um die französische Königstochter Madame Royale und stellen diese in die politischen Zusammenhänge der damaligen Zeit. Das Buch wird durch zahlreiche Abbildungen ergänzt. Weitere Informationen unter Rühle & Salier (2007).

10.11.2007

DVD mit und über die Dunkelgrafen-Forscherin Helga Rühle von Lilienstern erhältlich

Seit Kurzem ist ein Film mit und über die Dunkelgrafen-Forscherin Helga Rühle von Lilienstern aus Hildburghausen erhältlich.&xnbsp;Der ca. 50-minütige Beitrag mit dem Titel "Das große Geheimnis von Hildburghausen. Helga Rühle von Lilienstern erzählt die unglaubliche Geschichte von der Dunkelgräfin" entstand&xnbsp;im Rahmen eines privaten Filmprojektes im Jahr 2007. Darin berichtet die Forscherin über die Eckpunkte des Rätsels der Dunkelgräfin sowie die Ereignisse um die französische Königstochter Madame Royale, die mit dieser identisch gewesen sein soll. Die Darstellungen werden durch zahlreiche Abbildungen anschaulich gemacht. Systemvoraussetzungen der DVD: PC oder TV/DVD-Player. Sie kann unter der Telefon-Nummer (03681)-722710 bezogen werden.

 

29.10.2007

Film-DVD und Buch über die Dunkelgräfin erhältlich

Am 28.10.2007 wurde erstmals die 45-minütige Dokumentation "Die vertauschte Prinzessin. Die Dunkelgräfin von Hildburghausen" im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Die Autoren Leonore Brandt und Hans-Michael Marten kamen in der neuen Folge der MDR-Reihe "Geschichte Mittelsdeutschlands" zu dem Ergebnis: "Marie Thérèse von Frankreich war die Dunkelgräfin also ganz sicher nicht". Der Film wird ab Mitte November 2007 auf DVD erhältlich sein. Zum Inhalt und Hintergrund des Films siehe die Internetseite des MDR. Parallel zur DVD wird eine weitere Ausgabe des Begleitbuches zur Serie "Geschichte Mittelsdeutschlands" erscheinen, das sich auf Grundlage der Fernsehdokumentation ebenfalls mit der Dunkelgräfin beschäftigt. Siehe Brandt (2007).

6.10.2007

Veröffentlichung einer Forschungsbilanz

Nach Abschluss des 7. Symposiums zu Dunkelgraf und Dunkelgräfin, das vom 7. bis 9.9.2007 in Hildburghausen stattfand, ist jetzt ein Vortrag mit dem Titel "Das Rätsel der Dunkelgräfin von Hildburghausen. Bilanz einer 160-jährigen Forschung" in einer schriftlichen Fassung verfügbar. Er hinterfragt die bisherige Vertauschungstheorie um Madame Royale und die Dunkelgräfin kritisch. Als Fazit wird festgehalten, dass es keinen Beweis für die Annahme der Identität der Dunkelgräfin mit Madame Royale gibt und man auch andere Lösungsmöglichkeiten in Erwägung ziehen muss. Details zur Bilanz einer 160-jährigen Forschung.


TV-Hinweis: Das Rätsel der Dunkelgräfin am 28.10.2007 im MDR-Fernsehen

In einer neuen Folge der MDR-Sendereihe "Geschichte Mitteldeutschlands" wird es Ende Oktober um das Geheimnis der Dunkelgräfin gehen. Die Dreharbeiten hierzu erfolgten Mitte des Jahres durch die Ottonia Media GmbH Leipzig in verschiedenen Orten wie Meiningen, Hildburghausen und Eishausen, aber auch in Städten wie Paris und Wien. Dabei entstand die bisher umfassendste filmische Darstellung des Themas. Seit knapp 10 Jahren beschäftigt sich die "Geschichte Mitteldeutschlands" mit historischen Ereignissen und Personen aus den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den bisherigen rund 50 Folgen wurden Themen wie Goethe, Schiller, Luther, Gräfin Cosel oder Katharina die Große in jeweils 45-minütigen Dokumentationen mit Spielszenen und Interviews aufbereitet. Die Folge mit dem Titel "Die vertauschte Prinzessin. Die Dunkelgräfin von Hildburghausen" läuft am 28.10.2007 um 20:15 Uhr im MDR-Fernsehen. Weitere Informationen beim TV-Sender MDR

 

5.7.2007

Programm zum 7. Dunkelgrafen-Symposium verfügbar

Vom 7. bis 9.9.2007 findet in Hildburghausen das 7. Symposium zu Dunkelgraf und Dunkelgräfin statt. Das Programm mit den geplanten Vorträgen ist ab sofort verfügbar. Eine Anmeldung ist für jeden Interessierten möglich.

Programm Symposium (PDF)   Anmeldeformular (PDF)

21.5.2007

Buchempfehlung: "Das Geheimnis des Dunkelgrafen" von Dr. Mark de Lannoy

Dass Dunkelgraf und Dunkelgräfin nicht nur in Thüringen bekannt sind, sondern auch im Ausland Interesse wecken und zu Forschungsaktivitäten anregen, belegt ein jetzt erschienenes Buch mit dem Titel "Das Geheimnis des Dunkelgrafen. War Prinzessin Marie Thérèse Charlotte de Bourbon seine Begleiterin?" Der holländische Autor Dr. Mark de Lannoy liefert passend zur 200. Wiederkehr der Ankunft des Dunkelgrafenpaares in Hildburghausen eine umfassende Darstellung des Themas und verspricht mehr Aufklärung über die Hintergründe der damaligen Geschehnisse. Auf 324 Seiten stellt er den bisherigen Forschungsstand dar und ergänzt diesen beträchtlich durch eigene Recherchen, die er seit über 25 Jahren betreibt. Eine Inhaltsbeschreibung findet sich in der Literaturdatenbank unter Lannoy (2007).

4.2.2007




2007 - Das Jahr der Dunkelgräfin

Die Stadt Hildburghausen begeht in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Anfang Februar wird es 200 Jahre her sein, dass die Dunkelgräfin und ihr Begleiter in der südthüringischen Stadt ankamen und im Gasthaus "Zum Englischen Hof" Quartier nahmen. An dieses Ereignis vom 7.2.1807 soll mit mehreren Veranstaltungen erinnert werden.

Am 7.2.2007 um 21 Uhr wird auf dem Markt die Ankunft des Paares nachgestellt. Die beiden werden in einer Kutsche vorfahren und das Gebäude beziehen, in dem sich früher das Hotel "Zum Englischen Hof" befand. Anschließend wird eine Sonderausstellung zum "Rätsel von Hildburghausen" eröffnet. Diese wird bis zum 170. Todestag der Dunkelgräfin am 25.11.2007 von Dienstag bis Freitag von 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr sowie Sonntags von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet sein. 

Für den Herbst ist ein wissenschaftliches Symposium geplant. Vom 7. bis 9.9.2007 werden Forscher und Interessierte neue Erkenntnisse über das Dunkelgrafenpaar vorstellen und diskutieren. Das Symposium wird von der Stadt Hildburghausen in Zusammenarbeit mit dem Interessenkreis "Madame Royale" organisiert und ist mittlerweile die 7. Veranstaltung seiner Art. Es ist öffentlich und für jeden Interessierten zugänglich. Derzeit werden noch Referenten und Vortragsthemen gesucht. Interessenten wenden sich Bitte an das Stadtmuseum Hildburghausen oder den Interessenkreis. Beide Adressen finden Sie unter Kontakt. Ein detailliertes Veranstaltungsprogramm wird ab Mitte 2007 verfügbar sein.

24.7.2006

Geschichtensammlung "Dunkelgräfin, Kahlbutz & Co." erschienen

Spannende "Geschichten aus der Geschichte der alten neuen deutschen Länder" präsentiert Reiner Hammeran in seinem Buch "Dunkelgräfin, Kahlbutz & Co.". Ein Kapitel des im Wagner Verlag Gelnhausen erschienenen Buches beschäftigt sich mit Hildburghausen, der Residenzstadt mit Kontakt zur großen Welt und der Spurensuche um die Dunkelgräfin. Weitere Informationen unter Hammeran (2006).

13.4.2006

"Die Frau mit den Seidenaugen" - Ein neuer Roman über Madame Royale

Im März 2006 ist im Berliner Verlag "Rütten & Loening" ein neuer Roman über Madame Royale und die Dunkelgräfin erschienen. Der Autor Guido Dieckmann schildert in einer literarischen Bearbeitung das Leben der letzten Prinzessin von Frankreich zwischen den Jahren 1788 und 1797. Einen zentralen Punkt bildet dabei die Beziehung Madame Royales zu ihrer Adoptiv- und Halbschwester Ernestine de Lambriquet, in der der Autor eine illegitime Tochter Ludwigs XVI. sieht. Eine kurze Inhaltsangabe des Romans kann in der Literaturdatenbank abgerufen werden: Dieckmann (2006).

23.2.2006

"Die zwei Leben der Madame Royale" - Deutsche Übersetzung der Zitate

Im Mai 2005 hat Claudia Schacke ihre Arbeit "Die zwei Leben der Madame Royale - Duchesse d'Angoulême oder Dunkelgräfin?" auf dieser Internetseite veröffentlicht. Aufgrund zahlreicher Nachfragen hat die Autorin nun die in der Arbeit zitierten französischen Passagen ins Deutsche übersetzt. Die Übersetzung steht als PDF-Datei unter folgendem Link zum Download bereit: 

Schacke2005-Zitate (PDF)

25.6.2005


Interessenkreis "Madame Royale" gegründet

Am 30.4.2005 hat sich in Hildburghausen ein Interessenkreis formiert, der sich mit dem Schicksal der Dunkelgräfin von Hildburghausen und Eishausen beschäftigt. Damit gibt es erstmals in der über 160-jährigen Geschichte der Dunkelgrafen-Forschung eine offizielle Vereinigung mehrerer an der Thematik interessierter Personen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung

8.5.2005

 

Neue Veröffentlichung zur Herzogin von Angoulême und Dunkelgräfin

Unter dem Titel "Die zwei Leben der Madame Royale - Duchesse d'Angoulême oder Dunkelgräfin?" hat Claudia Schacke eine wissenschaftliche Arbeit zur Herzogin von Angoulême und Dunkelgräfin verfasst. Die Autorin richtet ihr Augenmerk besonders auf die Frage, was zu der Annahme berechtigt, dass die Herzogin nicht die echte Madame Royale war. Zu den Indizien, welche von verschiedenen Autoren für die Unechtheit der Herzogin bzw. der Echtheit der so genannten Dunkelgräfin angeführt werden (z. B. den Porträtvergleichen sowie den Veränderungen des Charakters der Herzogin), nimmt sie kritisch Stellung. Anhand neu ausgewerteter französischer Literatur sowie einer von ihr in Auftrag gegebenen graphologischen Expertise über verschiedene Schriftproben der Madame Royale belegt sie, dass die Vertauschungstheorie keineswegs als bewiesen gelten kann. Aufgrund des sachlichen sowie durchgängig mit Quellenangaben versehenen Textes kann die Arbeit als sehr hilfreich für eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik angesehen werden. Details.

Die Arbeit hier herunterladen: Die zwei Leben der Madame Royale (PDF 5,1 MB)

1.2.2005

Gründung Interessenkreis in Vorbereitung / Mitglieder gesucht

Im Frühjahr 2005 soll der Interessenkreis "Madame Royale" gegründet werden. Er macht es sich zur Aufgabe, die historischen Ereignisse, die mit den Namen Madame Royale, Marie Thérèse Charlotte, Herzogin von Angoulême und Dunkelgräfin verbunden werden, aufzuklären und Forschungsaktivitäten in dieser Richtung zu unterstützen. Mitglieder sollen private Forscher, Vertreter öffentlicher Institutionen und Einrichtungen sowie sonstige interessierte Personen sein. Im Rahmen regelmäßiger Treffen ist beabsichtigt, Forschungsschwerpunkte festzulegen und aktuelle Ergebnisse auszuwerten. Für den Interessenkreis werden noch engagierte Mitglieder gesucht, die sich für das Thema interessieren und die an der Forschungsarbeit mitwirken möchten. Interessenten können sich bis zum 28.2.2005 unter Kontakt melden.

9.10.2004

Tagungsbericht zum 6. Dunkelgrafen-Symposium in Ingelfingen veröffentlicht

Der Tagungsbericht gibt einen kurzen Überblick über die Inhalte des 6. Dunkelgrafen-Symposiums, das vom 10. bis 12.9.2004 in Ingelfingen mit rund 100 Teilnehmern stattfand. Der Text steht in einer Internet-Version (html) sowie in einer Download-/Druck-Version im PDF-Format zur Verfügung:

Tagungsbericht Ingelfingen               

13.9.2004

Thema der Dunkelgräfin am 18.9.2004 im Hörfunk

Am kommenden Sonnabend, den 18.9.2004, wird von 15 bis 17 Uhr eine Hörfunksendung ausgestrahlt, welche die Stadt Hildburghausen zum Thema haben wird. Die Sendung wird vom "Deutschlandradio Berlin" im Rahmen der Reihe "DeutschlandRundfahrt" live gesendet und soll unter anderem das Rätsel der Dunkelgräfin von Hildburghausen/Eishausen behandeln. Weitere Informationen sowie die Sendefrequenzen des Senders sind auf der Internetseite des Deutschlandradios abrufbar.

13.5.2004

Einladung und Programm zum 6. Dunkelgrafen-Symposium

Vom 10. bis 12.9.2004 findet das 6. Dunkelgrafen-Symposium statt. Veranstaltungsort ist diesmal Ingelfingen in Baden-Württemberg. Vorgesehen sind mehrere Vorträge zum Thema sowie eine Exkursion. Die Einladung mit dem detaillierten Programm kann hier abgerufen werden: Programm     Programm (PDF).

Als Ansprechpartner für die Anmeldung, die Beschaffung von Unterkünften sowie sonstige Informationen stehen zur Verfügung:
Frau Rathe-Seber, Stifterstraße 3, 74653 Ingelfingen, Telefon: (07940) 2866
Herr Wolfgang Kunzfeld, E-Mail: Kunzfeld@t-online.de 
Stadtverwaltung Ingelfingen, Telefon: (07940) 1309-10, Fax: 1309-62, E-Mail: Info@Ingelfingen.de

8.2.2004

6. Dunkelgrafen-Symposium im September 2004 in Ingelfingen

Bereits ein Jahr nach dem letzten Dunkelgrafen-Symposium in Altenburg wird vom 10. bis 12.9.2004 das nächste, mittlerweile sechste Symposium dieser Art stattfinden. Veranstaltungsort ist Ingelfingen in Baden-Württemberg. Hier hielten sich vor 200 Jahren (zwischen Herbst 1803 und Frühjahr 1804) der Dunkelgraf und die Dunkelgräfin im Gebäude der Hofapotheke auf. Die Veranstaltung mit dem voraussichtlichen Titel "Dunkelgraf und Dunkelgräfin - eine europäische Geschichte" wird maßgeblich vom "Verein der Ingelfinger Geschichtsfreunde" organisiert. Angedacht sind mehrere Vorträge zum Thema und eine Exkursion. Das ausführliche Programm sowie ein Anmeldeformular werden ab Mai 2004 verfügbar sein. Ansprechpartner für nähere Informationen sind:
Frau Rathe-Seber, Stifterstraße 3, 74653 Ingelfingen, Telefon: (07940) 2866
Herr Wolfgang Kunzfeld, E-Mail: Kunzfeld@t-online.de 

28.9.2003

Bericht über das 5. Dunkelgrafen-Symposium in Altenburg erschienen

In Altenburg (Thüringen) fand vom 19. bis 21.9.2003 das 5. Dunkelgrafen-Symposium statt. Rund 90 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Belgien und anderen Ländern referierten und diskutierten über die Geschehnisse um den Dunkelgrafen und die Dunkelgräfin von Hildburghausen und Eishausen. In mehreren Vorträgen wurde über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über die frühere Förderung dieser Forschung durch die Herzöge von Sachsen-Altenburg berichtet. Zum Symposium ist ein Tagungsbericht erschienen, der einen Überblick über die Inhalte und den Ablauf der Veranstaltung gibt:  Tagungsbericht lesen.

29.8.2003


Ungarischer Roman über Graf Vavel de Versay und Sophie Botta / TV-Serie

Ein bislang wenig bekannter ungarischer Roman mit dem Titel "Névtelen vár" aus dem Jahr 1877 beschäftigt sich mit einer Entführung Madame Royales aus dem Gefängnis durch den Grafen Vavel und deren gemeinsame Flucht nach Ungarn. Das von dem ungarischen Schriftsteller Jókai Mór (1825-1904) verfasste Buch entspricht jedoch kaum den historischen Tatsachen. Eine kurze Inhaltsangabe des Romans, der im Jahr 1879 als deutsche Übersetzung "Das namenlose Schloß" erschien, kann in der Literaturdatenbank abgerufen werden: Jókai (1877).

1980 wurde der Roman im Rahmen einer 6-teiligen TV-Serie verfilmt. Die Serie läuft derzeit im deutschen Fernsehen unter dem Titel "Die namenlose Burg" im Programm des Fernsehsenders MDR (19.8.-23.9.2003, jeweils Dienstags im Nachtprogramm).

2.5.2003

5. Dunkelgrafen-Symposium: Programm und Anmeldung

Vom 19. bis 21. September 2003 findet in Altenburg (Thüringen) das 5. Dunkelgrafen-Symposium unter dem Motto "Das Haus Sachsen-Altenburg - Förderer der Dunkelgrafenforschung" statt. Der Organisator der Veranstaltung - das Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg - hat jetzt das offizielle Programm vorgestellt. Geplant sind verschiedene Vorträge über die Dunkelgrafenproblematik und das Herzoghaus Sachsen-Altenburg sowie eine Stadt- und Schlossführung, ein Ausflug zum Schloss "Fröhliche Wiederkunft" und zum Jagdschloss Hummelshain. Das Programm sowie ein Anmeldeformular können hier abgerufen werden:

Programm              Programm (PDF)
Anmeldeformular   Anmeldeformular  (PDF)

Die Anmeldung zur Teilnahme ist bis zum 30.6.2003 schriftlich oder per Fax zu richten an das Schloss- und Spielkartenmuseum, Schloss 2-4 in 04600 Altenburg, Tel.: 03447/315193, Fax: 03447/502661. 

2.2.2003


TV-Beitrag über die Dunkelgräfin von Hildburghausen

Der deutsche TV-Sender MDR berichtete am 23.1.2003 im Rahmen der Reihe "artour" über die Dunkelgräfin von Hildburghausen. Dabei wurde eine weitere Theorie bezüglich des Rätsels der Madame Royale präsentiert: So soll die Prinzessin aus ihrem Gefängnis im Temple geflohen sein und sich auf den Weg nach St. Petersburg begeben haben. Auf dieser Reise kam es jedoch zu "Komplikationen", sodass sie in Westpreußen ungewollt sesshaft wurde. Sie lebte dort als "Bäuerin" bis an ihr Lebensende. Dies zumindest behauptet Brigitte Klump, die zugleich vorgibt, die Ur-Enkelin 3. Grades dieser "Bäuerin" und damit Madame Royales zu sein. Die Dunkelgräfin von Hildburghausen sei demnach nicht die französische Königstochter, sondern eine andere Person. Weitere Informationen beim Fernsehsender "MDR".

18.1.2003

Ankündigung: 5. Dunkelgrafen-Symposium im September 2003

Das nächste Symposium zum Rätsel der Dunkelgräfin von Hildburghausen findet vom 19. bis 21. September 2003 in Altenburg (Thüringen) statt. Im Rahmen einer vom Schloss Altenburg mitorganisierten Veranstaltung zur Geschichte des Hauses Sachsen-Altenburg werden mehrere Vorträge zum Thema "Das Haus Sachsen-Altenburg - Förderer der Dunkelgrafenforschung" laufen. Sie werden über aktuelle Forschungsergebnisse hinsichtlich des Rätsels der Madame Royale informieren. Da das Programm in allen Einzelheiten noch nicht feststeht, gibt es noch die Möglichkeit, sich als Referent mit einem Vortrag einzubringen.

08.10.2002

Interview mit einem DNA-Experten zur Dunkelgräfinthematik

Ein Interview mit dem renommierten DNA-Experten Prof. Dr. Dr. Brinkmann vom "Institut für Rechtsmedizin der Universität Münster" gibt Auskunft über Detailfragen eines möglichen DNA-Tests bei der Dunkelgräfin von Hildburghausen. Interview lesen.

20.7.2002



 

Neue Artikel über die Dunkelgräfin erschienen

In den letzten Wochen erschien eine ganze Reihe von deutschen Zeitungsartikeln über die Dunkelgräfin von Hildburghausen, so am 3.7.2002 in der "Frankfurter Rundschau" ein Artikel von Bernhard Honnigfort mit dem Titel "Das Geheimnis der Dunkelgräfin". Der Beitrag wurde zugleich in weiteren Zeitungen abgedruckt, z. B. am 16.7.2002 in der "Badischen Zeitung" (Artikel abrufbar bei der Badischen Zeitung). Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hat sich ebenfalls dem Thema gewidmet. In der Ausgabe 29/2002 vom 15.7.2002 findet sich auf Seite 52 der Beitrag "Ruhestörung im Wald" von Wolfgang Bayer (Artikel abrufbar bei Spiegel-Online). Beide Artikel geben einen kurzen Überblick über das Rätsel um Madame Royale und die derzeit laufende Diskussion um einen DNA-Vergleich.

16.4.2002

"Haus Schulersberg" nur noch Ruine

Das seit Jahren leerstehende "Haus Schulersberg" in Hildburghausen, ehemaliges Domizil der Dunkelgräfin und ihres Begleiters L. C. van der Valck, gehört endgültig der Vergangenheit an: es ist vor Kurzem wegen Baufälligkeit vollständig eingestürzt. Damit geht eines der letzten noch verbliebenen Gebäude, das an deren Leben erinnerte, verloren, nachdem bereits 1874 das Schloss Eishausen und 1912 ein weiteres Gebäude aus dem Besitz des Paares am Stadtrand von Hildburghausen abgerissen wurden. Weder der Besitzer des Hauses "Schulersberg" noch die Stadt Hildburghausen haben es in den vergangenen Jahren vermocht, das als wichtiges Refugium der Dunkelgräfin geltende Gebäude zu erhalten, obwohl es zeitweise unter Denkmalschutz stand. Sehen Sie hierzu ein Bild der Ruine von Ralf Kaulfuß.

9.4.2002

Textbeitrag zum Thema "DNA-Test"

Unter dem Titel "'Dunkelgräfin-Geheimnis' kann entschlüsselt werden" veröffentlichte Herr Arnold zum Winkel im Jahr 2000 einen interessanten Beitrag zum Thema Dunkelgräfin. Nun liegt er im Volltext auf diesen Seiten vor. Artikel lesen.

26.2.2002

Die Dunkelgräfin von Hildburghausen im Fernsehen

Am 26.2.2002 ist die am Jahresanfang aufgezeichnete Dokumentation zum Rätsel der Dunkelgräfin von Hildburghausen in der MDR-Fernsehreihe "Hierzulande" gesendet worden. Obwohl die Reportage von Helge Cramer mit ca. 15 Minuten Dauer recht kurz ausgefallen ist, wurden alle wesentlichen Ereignisse erwähnt, die sich zwischen 1807 und 1845 in Hildburghausen und Eishausen abspielten. Zahlreiche Personen, die sich derzeit mit dem Rätsel befassen, kamen zu Wort. So etwa Helga Rühle von Lilienstern, Dr. Heinrich Dietz, Michael Römhild vom Stadtmuseum Hildburghausen, Pfarrer Jürgen Fritsch aus Eishausen oder Roland Eyring vom "Heimatverein Eishausen". Wichtiger Diskussionspunkt war unter anderem die Möglichkeit, die Identität der Dunkelgräfin mit Hilfe eines DNA-Tests zu klären.

12.2.2002

Dreharbeiten zum Rätsel der Dunkelgräfin

Das Geheimnis um die Dunkelgräfin wird Gegenstand einer Reportage im MDR-Fernsehen. Vor Kurzem hat ein Kamerateam in Hildburghausen und Umgebung an Originalschauplätzen einige Szenen gedreht und Interviews mit mehreren Personen aufgezeichnet. Die Sendung soll am 26.2.2002 um 21:30 Uhr im MDR in der Reihe "Hierzulande" laufen.

 

© Interessenkreis Dunkelgräfin